Mittwoch, 26. Dezember 2012

So… das Ende naht!

Ich wünsche ein frohes Fest gehabt zu haben!
Wie nun auch der Letzte mitbekommen haben dürfte, ist die Welt nicht, wie angedroht oder befürchtet wurde, für immer und mit alle Mann  untergegangen. Auch wenn sich mancher so fühlt, als wäre dies dann doch zumindest für ihn persönlich durchaus passiert.
Das Jahr neigt sich, so wie alle anderen davor dem Ende zu und Hinz, Kunz, Jauch, ihr Nachbar, jeder der sich dazu im Stande sieht, als auch ich selber,  ziehen ein Resümee.
Das Jahr begann meinerseits ja recht erfolgreich, nämlich nahezu unverkatert, am 1. Januar. Was danach kam, hätte hin und wieder durchaus Anlass für einen mächtigen Hangover geboten.
Mein Buch „Tote Ratten für den Tankwart“ erschien im Januar und mit ihm ein ganzer Schwung neuer „Kontakte“. Manche blieben (zu meiner Freude) und manche konnte man gar nicht so schnell los werden wie man wollte.  Ich wurde zu meiner Belustigung von einer ähem… Person als Sargnagel bezeichnet, ein wenig angegriffen, gelobt und zur Not einfach ignoriert.
Erstmalig konnte ich die Erfahrung machen, wie es ist, wenn ein Schwung mir völlig unbekannter Personen einen unangekündigten Besuch macht, um mal zu sehen, wie wir hier so leben. Nun denn, es war eine Erfahrung, die ich nicht unbedingt gleich nochmal haben muss, aber zumindest waren die Leute nett und sind ja auch beizeiten wieder gegangen.
Was die Tankstellen-Sache angeht, wurden von zwei Stellen Entscheidungen abgenickt, die wiederum in ein laaaaaaaanges Warten ausarten und auch noch andauern werden.
Ansonsten?
Tja, business as usual. Arbeit, Geschichten schreiben, unterrichten. Ein neues Buch und Lesungen aus dem alten. Besuche bei meinen Patienten, die der ganze Senf überhaupt nicht interessiert, und noch ein paar mehr graue Haare bei mir selbst.
Tut mir leid für die, die jetzt lieber gelesen hätten, wie ich – wem auch immer – Butterstullen in eine unangenehme Unterkunft schmuggeln würde. Ich denke aber, dass das nicht zu allzuviel Gram führt.
Und ja,  ich weiß – die Hoffnung stirbt zuletzt J  
Euch und Ihnen allen wünsche ich nun von Herzen einen wunderbaren Rutsch in ein wahrhaftig gutes, unterhaltsames, gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Mögen sich immer nur beinahe all Eure Wünsche erfüllen, so dass es immer noch etwas zu wünschen gibt.

Liebe Grüße Eure Manuela


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen