Donnerstag, 12. April 2012

Ein Wochentag und keine Post.
Also, ich meine keine Post aus Darmstadt, Landshut oder so… Nichts, was meinen Puls in gefährliche Höhen treibt.
Das heißt Frühstück mit der Familie (sind ja Ferien) und Bearbeitung meiner virtuellen Post.

Zum wiederholten Male schmunzelte ich bei dem Posting auf einem Blog, der besagt, dass Olaf Tanks bessere (?) Hälfte einen Blog führt, der die Fortsetzung zum Buch „Tote Ratten für den Tankwart“ bildet. Spannend sei diese Aufarbeitung. Aber leiden kann der Blogger den ollen Tankwart nicht.
Muss er ja auch nicht. Kann er ja auch nicht. Er kennt ihn ja gar nicht. Beziehungsweise alles was er von ihm kennt, lässt einen ja nicht „Hosianna“-schreiend eine Freundschaftsanfrage stellen. Insofern schon okay, den „ollen Tankwart“ Scheiße zu finden.
Abgeschlossen wurde das Posting mit der Anerkenntnis meiner, zumindest ansatzweise vorhandenen, Eier in der Hose. Lag wohl an den Ostertagen J. Dann ein Link zu meinem Blog. Danke schön CF.

Dann denke ich ein bisschen über einen Kommentar von meinem favorisierten Verbraucherschützer nach. Verdammt, er hat mit seiner Kritik ja gar nicht unrecht. Aber wie soll man Dinge vermitteln, die man nicht vermitteln kann? Nicht, weil sie nicht da sind, sondern weil es einfach nicht mit dem vermitteln hinhaut? 
Ich finde immer noch keine Antwort.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich ihn und mich in ferner Zukunft, wenn alles schon lange hinter uns liegt und keiner mehr von sogenannten „Abofallen“ oder so spricht, bei einem Tee oder Bier über die Hintergründe der Vergangenheit diskutieren. Ich würde ihm viele Dinge erzählen können und er mir sicher auch.
Wir sind beide Eltern. Es gibt sicher eine Basis.

Alles in allem ein ruhiger Tag. Eine paar Runden Uno mit den Kids (jedes Mal verloren),  achtzehn weitere Seiten von meinem übernächsten Buch fertiggestellt (das Nächste ist schon im Lektorat und beide haben nix, aber auch gar nix mit Ratten und Tankwarten zu tun) und ein paar Minuten stupide Spiele auf Facebook.
Alles ist nervenschonend. Zeit, sich mal etwas weiter aus dem Fenster zu lehnen. Aber erst morgen... oder übermorgen. Vielleicht... Wenn keine Post kommt.

Liebe Grüße Eure Manu

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